Raum mit Gitterboden und Tisch auf dem sich eine Sandstrahlendüse und ein zu bearbeitendes Objekt befinden.

Beschichtungsablauf

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    Aufhängen

    Zuerst müssen die zu beschichtenden Werkstücke am Fördersystem aufgehangen werden. Dies erfolgt mit Hilfe unserer Hub-/ Senkstation, welche es uns ermöglicht, auch schwere Lasten mit bis zu 500 kg problemlos aufzuhängen.

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    Vorbehandeln

    Als Grundlage für eine einwandfreie Beschichtung ist eine gründliche Vorbehandlung erforderlich. Diese umfasst: - das Entfernen von Oberflächenverunreinigungen, wie z.B. Schmutz, Fett, Öl, Rost - das Aktivieren der Oberfläche für die Beschichtung - das Aufbringen von haftvermittelnden und ggf. auch korrosionsschützenden Schichten, den sogenannten Konversionsschichten

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    Trocknen

    Im Anschluss an den Waschvorgang trocknen wir die Werkstücke in unserem Haftwassertrockner.

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    Pulvern

    Der wichtigste Vorgang des Beschichtungsablaufs ist die Pulverbeschichtung. Hierfür setzen wir auf modernste Anlagentechnik für höchste Qualitätsansprüche. Unsere Pulverbeschichtungsanlage erfasst zuerst mittels automatischer Abtastung die Geometrie der zu pulvernden Werkstücke. Anschließend pulvern die Beschichtungsroboter vollautomatisch das jeweilige Werkstück. Falls ein Werkstück über spezielle geometrische Eigenschaften verfügt, beschichten wir dieses manuell mit unseren zwei Handpistolen. Unsere maximalen Beschichtungsmaße lauten: 6000mm x 1850mm x 1100mm

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    Einbrennen

    Nach der Pulverbeschichtung verweilen die Werkstücke im Brennofen. Durch das Aufheizen des Metalls vernetzt sich das Pulver mit dem Werkstück. Die Materialstärke beeinflusst die Einbrenndauer. Außerdem variieren die Einbrenntemperaturen der verschiedenen Pulverlacke.

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    Verpacken

    Nachdem wir die Werkstücke abhängen, verpacken wir diese sorgfältig, um einen sicheren Transport zu gewährleisten.